Clubmeisterschaft 2023

Bekannte Gesichter setzen sich durch 

Golf: Dominik Sloboda und Monika Stapel gewinnen die Clubmeisterschaft im Ravensberger Land 

Enger. Unser Präsident Edwin Kieltyka hatte am Sonntagabend die ein oder andere bekannte Hand zu schütteln. Bei der Clubmeisterschaft zeigte sich nicht nur Dominik Sloboda als souveräner Sieger bei den Herren als Wiederholungstäter. 

Auch Marion Schürstedt (Brutto-Siegerin der Superseniorinnen), Christine Masur (Seniorinnen) oder auch Uwe Jaekel (Senioren) waren in unserer Clubgeschichte schon ein ums andere Mal in den Siegerlisten aufgetaucht. Die diesjährigen Clubmeister nach Brutto-Wertung komplettierten Klaus Reich (Supersenioren) und Monika Stapel als Gewinnerin bei den Damen. Sie erspielte sich mit einer starken 92 in der zweiten von drei Runden den entscheidenden Vorsprung auf Sabine Heistermann, Franziska Tollkühn und Edyta Nycz-Zverina. Letztlich trennten Siegerin Stapel (297) und die beiden Drittplatzierten (306) allerdings nur neun Schläge.

 

Etwas deutlicher ging es da schon bei den Herren zu: Nach Runden von 78 und 77 konnte Dominik Sloboda die Schlussrunde beinahe schon genießen. Seine 90 und 245 Schläge insgesamt reichten zum dennoch souveränen Erfolg vor Stefan Nagel (260) und Andreas Grothaus (264).

 

Neben den Brutto-Siegern wurden beim traditionellen Empfang der mehr als 100 Spieler auf dem 18. Grün auch die Netto-Gewinner gebührend gefeiert. Krystyna Topolska (Superseniorinnen/157 Netto-Schläge), Jochen Retterspitz (Supersenioren/150), Marie-Theres Becklas (Seniorinnen/162), Norbert Erning (Senioren/147), Franziska Tollkühn (Damen/152) und Alexander Hertel (Herren/140) erwischten das beste Wochenende.

 

Generation Play – Generationen treffen sich zum Golfen

Beim 2. „Generation Play“ im GC Ravensberger Land lud PGA Pro Andreas Pautz und Planet Golf die Generationen ein.

Bei den 36 Teilnehmer waren die jüngsten gerade mal 10 Jahre und der älteste 79 Jahre jung. Nach vielen Regentagen, waren am Sonntag die Rahmenbedingungen ideal: Super Platzzustand, tolles Wetter, hochmotivierte Teilnehmer. Mit einem Kanonenstart gingen die Generationen-Teams auf die Runde.

Gespielt wurde in zwei Spielgruppen: Jugendliche unter 18 Jahren mit einer Generation (Eltern, Großeltern oder Freunde) und die zweite Spielgruppe waren junge Erwachsende, die ebenfalls mit einer älteren Generation starteten.

Den Team-Bruttosieg in der ersten Spielgruppe holte sich Paul Schönfeld zusammen mit Erich Hippler Mehring. Der zweite Bruttosieg ging an Marvin Schweika und seiner Mutter Martina, die erst Ihr zweites Turnier spielte. Marvin sagte nach dem Turnier: „Ich bin richtig stolz auf meine Mutter!“.

Das Turnier ist gerade für junge Golfer mit wenig Turniererfahrungen konzipiert. Das ging auch bei den Nettosiegern deutlich hervor. Bei den jugendlichen sicherte sich Ole Mathis Wolber (10 J.) mit seinem erfahren Partner Christian Schweppe den ersten Nettosieg. Es folgten Max und Holger Winkelmann auf Platz 2. Platz 3 belegte Jan Phillipp Hacker mit seiner Tante Stefanie Hacker.

In der 2. Spielgruppe konnten Vater und Sohn Klaus und Daniel Niehage souverän den 1. Platz für sich entscheiden. Die beiden hatten erst im letzten Jahr Ihre Platzreife gemacht. Auf den 2. Platz spielte sich Ariane Felsch zusammen mit Bärbel Hesse. Auch für Ariane war es das erste offizielle Turnier. Tobias Kleinert und Helmut Kleinert, lagen einen Punkt dahinter und sicherten sich den 3. Platz.

Bei den Sonderwertungen Nearest to the Line holte sich Helmut Kleinert einen weiteren Preis ab und Martina Schweika überzeugte mit 0,75 M. Nearest to Pin ging an Thorsten Roose. Der Preis für die Damen wurde weitergegeben, da hier kein Treffer erzielt wurde. Monika Stapel durfte sich freuen, da sie von den wenigen Damen bei der Pitching Challenge dem Grün am nächsten war.

Für die Verpflegung wurde bestens gesorgt und die Teilnehmer waren vom Golfclub,  Andreas Pautz und Planet Golf eingeladen. Andreas Pautz: „Es macht viel Freude zusammen mit Planet Golf und meinem Team dieses Turnier zu organisieren und der Jugend etwas Gutes zu tun.“ Die Startgelder gehen an die Jugendkasse und Martin Reinke überreichte die wertvollen Preise.

Im Anschluss an dem Turnier fand wieder die Pitching Challenge statt. Hier musste am 18. Loch das Grün aus 100 Meter Entfernung getroffen werden. Wer hier erfolgreich war, bekam seinen Einsatz verdoppelt in Form von einem Gutschein bei Planet Golf zurück. Das gelang gleich vier Teilnehmer mit einem Einsatz von 100,- €.

An der 16 hieß es wieder „Beat the Pro“ mit Andreas Pautz. Hier konnte Marvin Schweika einmal mehr sein Können unter Beweis stellen und lag mit 1,75 m deutlich näher an der Fahne als der Pro. Der Gewinn für dieses Event, eine hochwertige Golftasche, gab Marvin bei der Siegerehrung an Ole Mathis Wolber ab, der wenige Tage zuvor ein Jugendturnier gewonnen hatte. Der junge Golfer freute sich sehr über den überraschenden Preis – eine wirklich schöne Geste vom Co-Trainer der Jugendlichen.

Generation zusammenbringen und gemeinsam golfen war wieder ein voller Erfolg.

 

Ladies Day – PINK RIBBON 2023

Am 25.07.2023 starteten 44 Ladies des Golfclubs Ravensberger Land in Enger im weltweiten Zeichen der pinkfarbenen Schleife, die für mehr Aufmerksamkeit für die Früherkennung des Brustkrebses, die im Falle einer Erkrankung, für einen möglichst schonenden Behandlungsverlauf und gute Heilungschancen sorgt, zu unserem jährlichen PINK RIBBON Turnier.

PINK Kids unterstützt Kinder und Jugendliche mit Workshops, Aktionstagen und einem jährlichem Sommercamp, um sie mit Ihren Ängsten und Sorgen nicht allein zu lassen.

Bei idealem Golf Wetter spielten wir 18 und 9 Loch, Einzel, Max.Score, Handicap Relevant. Den Bruttosieg erspielte sich Alinna Reinhardt und in den einzelnen Klassen konnten sich Bärbel Hesse, Sabine Sorhage, Gabriele Hagemeier und Renate Reich den 1. Nettosieg sichern.

PINK RIBBON stellte uns wieder sehr schöne TEE-OFF Geschenke zur Verfügung und wir bedanken uns auch bei den Sponsoren.

Das Startgeld von 15.-€ geht komplett als Spende an PINK RIBBON und dank vieler zusätzlicher, großzügigen Spenden, für die ich mich bei allen ganz herzlich bedanke, sind wir wieder auf die Stolze Summe von 1.500,-€ gekommen.

Die Stimmung war hervorragend und wir haben die Farbe pink gut vertreten.

Wir freuen uns auf das nächste Jahr.

Bärbel Hesse

Offizielle Presseinformation von Pink Ribbon:

Newcomer räumen ab

75 Teilnehmer stehen schon um 5 Uhr auf dem Abschlag und spielen das Sonnenwendturnier 

Enger. Dieses Turnier ist nichts für Morgenmuffel: Wenn auch am Sonntag schon im Morgengrauen die Wecker klingeln, kann das nur eins bedeuten: Zeit für das Sonnendwendturnier und die wohl besonderste Golfrunde des Jahres.

Pünktlich zum Kanonenstart um 5 Uhr hatten sich auch in diesem Jahr wieder 75 Enthusiasten auf den 18 Bahnen unserer Anlage verteilt, um schon mit Anbruch des Tages unterwegs zu sein. Am meisten hatte sich das frühe Aufstehen für Tobias und Helmut Kleinert sowie ihre Mitspieler Julien Mädler und Klaus Dobrunz gelohnt. Das Quartett spielte im Florida Scramble mit 70 Schlägen die beste Runde des Tages und sicherte sich damit den Sieg in der Brutto-Wertung.

Und das trotz nicht nur wegen der Uhrzeit anspruchsvollen Bedingungen: Nach verregnetem Start wurde unser geheimes Lieblingsturnier seinem Namen ab 6.30 Uhr von Minute zu Minute mehr gerecht. Gekrönt von strahlendem Sonnenschein auf den letzten Bahnen.

In der Netto-Wertung für ein Team-Handicap ab 25,1 setzte sich mit Lukas Hempelmann, Patrick und Egdar Tenner sowie Igor Kuzhev ein Team aus Golf-Einsteigern durch. Mit 29 Netto-Schlägen bestätigte die Gruppe, dass beim Scramble teils herausragende Ergebnisse möglich sind. Eine ähnlich gute Runde erwischten auch Angelika Roose, Hans Werner Markmann, Gido Englisch und Henrik Wittenborn. 48 Netto-Schläge bedeuteten Platz eins in der Klasse bis zum Team-Handicap von 25,0.

Mit dem gemeinsamen Frühstück nach der Runde im Nölkenhöners Hof wurde eine weitere lieb gewonnene Tradition auch in diesem Jahr gelebt. Vielen Dank an Daniel und sein Team für die Organisation!

JP fährt nach St. Leon-Rot

Golf: Beim Lucky 33 Turnier im GC Ravensberger Land werden drei Tickets für das Finale vergeben. 

Enger. Nächster Halt: St. Leon-Rot. Jan Philipp Hacker und Lynn Hildebrand haben sich mit ihren Netto-Siegen in der Lucky 33 Turnierserie eines der begehrten Tickets für das Finale des bundesweiten Jugend-Golfturniers gesichert. Beim Stopp auf unserer Anlage spielten nicht nur die beiden Gewinner überragende Ergebnisse. 24 Teilnehmer reisten aus den unterschiedlichsten Clubs an, als Gäste wurden Jugendliche aus den Clubs Teutoburger Wald, Bad Salzuflen, Widukind Land, Gütersloh, Herford und Gut Waldhof begrüßt.

Jan Philipp setzte sich mit 45 Netto-Punkten bei 88 Brutto-Schlägen gegen Moritz Fanenbruck (42 Punkte) vom GC Bad Salzuflen  und Fabio Loris Baule (41/Gut Waldhof Golf) durch. Das Turnier am Wochenende war das erste der Lucky 33 Serie im GC Ravensberger Land überhaupt.

Lynn Hildebrand (GC Teutoburger Wald) setzte bei den Mädchen sogar noch einen drauf und gewann das Stechen mit 47 Netto-Punkten gegen Lena Julie Döblitz (Bad Salzuflen). Die beiden Sieger dürfen sich damit auf ein besonderes Golf-Erlebnis freuen: Ende September geht es zum Finale der von der Allianz Versicherung organisierten Turnierserie auf den bundesweit bekannten Platz in St. Leon-Rot.

Als Ausrichter des Lokalturniers im GC Ravensberger Land hatte Roger Beckmann, Inhaber der Allianz Versicherungsagentur in Hiddenhausen, außerdem die Möglichkeit, einem dritten Jugendlichen mit einer Wild Card den Sprung ins Finale zu ermöglichen. Jarno Hartmann verdiente sich das zusätzliche Ticket und den begehrten Wanderpokal mit einer überragenden Runde. Mit 73 Schlägen lag er nur knapp über dem Platzstandard von 72 – natürlich der souveräne Sieg in der Brutto-Wertung.

Einen großen Glückwunsch können wir auch an Kim Leandra Oelmann richten. Erst vor wenigen Wochen die Platzreife bestanden, stand sie gleich beim Lucky 33 auf dem ersten Abschlag.

Zum festen Bestandteil der Lucky 33 Serie gehört dazu die Putt-Challenge. Dabei hatten Eltern und Kind die Chance, als Team eine Drohne zu gewinnen. Wie auf dem Platz ging es auch auf dem Putting-Grün eng zu. Der Sieger stand erst nach dem Stechen fest.

Die Sonderwertungen Nearest to the Pin gingen an: Lynn Hildebrand (GC Teutoburger Wald) und Fabio Loris Baule (GC Waldhof). Nearest to the Line: Lavidia Behnsen (GC Teutoburger Wald) und Doppelsieg wegen gleicher Nähe: Johan Krebeck (GC Teutoburger Wald) und Fabio Loris Baule (GC Waldhof).

Richtungsweisend

Preis des Präsidenten 2023

Hinter Edwin Kieltyka liegt ein anstrengendes Pfingstwochende: Erst stand unser Präsident als Gastgeber und Namensgeber für den „Preis des Präsidenten“ bereit und auf dem Platz. Und auch bei der anschließenden Siegerehrung hatte er noch einmal alle Hände voll zu tun.

Insgesamt 60 Teilnehmer waren Edwins Einladung zu „seinem“ Turnier gefolgt. Kein Wunder, dass bei besten Platzverhältnissen auch die ein oder andere starke Runde gespielt wurde. Die beste von allen erwischte Chris Crombie mit 82 Schlägen als Sieger der Brutto-Klasse der Herren vor Thorsten Roose (86) und Dirk Neumann (89). Bei den Damen setzte sich Christine Masur mit einer 89 durch. Es folgten Wiebke Andrich mit 94 und Birgit Erning mit 95 Schlägen.

Mit 41 Netto-Punkten durfte sich Andrea Diekhof nicht nur über eine satte Unterspielung ihres Handicaps freuen, sondern gewann damit auch die Gesamtwertung vor Oliver Mai (37) und Johnbarry Vince (36). In der Netto-Klasse bis zum Handicap 18,6 gewann Thorsten Roose mit 72 Netto-Schlägen. In der Klasse zwischen Handicap 18,7 und 26,3 spielte Oliver Mai (71) die beste Netto-Runde, in der folgenden und nach oben offenen Klasse ab Handicap 26,4 gewann Sven Usadel mit 35 Netto-Punkten. In den Sonderwertung wurde statt des üblichen Longest Drive am 17. Loch die Second to the Pin Wertung ausgespielt. Die besten Schläge ins Grün gelangen dabei Christel Bültmann bei den Damen und Oliver Mai bei den Herren. Beim Nearest to the Pin auf dem sechsten Loch zeigten Birgit Erning und Chris Crombie den präzisesten Abschlag.

Nachlese zur Jahreshauptversammlung

Kaum mehr als eine Stunde dauerte unsere Jahreshauptversammlung – und doch gibt es die ein oder andere Veränderung im Vorstandsteam zu vermelden: Gido Englisch stößt als technisches Vorstandsmitglied (Platzwart) neu dazu. Der bisherige Amtsinhaber Peter Beimfohr rückt zum Vize-Präsidenten auf und tritt damit die Nachfolge von Uli Roose an. Henrik Wittenborn – bisher kommissarisch im Amt – wurde als Verantwortlicher für interne und externe Kommunikation von der Versammlung bestätigt. 

Unser Vereinspräsident Edwin Kieltyka konnte genau pünktlich zur Mitgliederversammlung noch ein ganz neues und ganz kleines Vereinsmitglied begrüßen: Erst am Nachmittag wurde der mit der Unterstützung der Stiftung der Volksbank Bad Oeynhausen-Herford angeschaffte Defibrillator übergeben. Edwin nutzte die Gelegenheit, in der Versammlung auf die Wichtigkeit des Themas Herzsicherheit und die demnächst folgende Infoveranstaltung aufmerksam zu machen. Beides sei hiermit noch einmal wiederholt.

Edwin blickte darüber hinaus auf ein Jahr zurück, in dem das Ende der Corona-Zeit vom Beginn der Ukraine- bzw. Energie-Krise abgelöst wurde. Unser Clubleben ist nach der Pandemie auch ohne große Feier anlässlich unseres 35-jährigen Bestehens wieder im Normalbetrieb angekommen. Und sogar noch ein bisschen mehr. Unser Spielführer Hans Werner Markmann berichtete einmal mehr von bestens besuchten Ladies- und Mensdays. Die Spielfreudigkeit unserer Mitglieder ist wie immer ungebrochen. Apropos Mitglieder: Das ambitionierte Projekt „800 Plus“ ist gut angelaufen. Zu den 747 Mitgliedern zu Beginn des Jahres gesellen sich bereits 21 Neuzugänge. Wir werden also immer mehr und freuen uns über jeden neuen Golfer.

Auch finanziell steht unser Club trotz gestiegener Energiekosten auf gesunden Füßen. Unser Schatzmeister Wilfried Anter präsentierte den anwesenden Mitgliedern eine nahezu ausgeglichene Jahresbilanz, in der vor allem die gestiegenen Einnahmen aus Greenfee-Zahlungen positiv hervorstachen. Unsere Anlage erfreut sich also auch bei Auswärtigen großer Beliebtheit.

Wohl auch, weil sich auch auf dem Platz einiges tut. In seinem letzten Bericht als Platzwart zeigte Peter Beimfohr auf, was sich Dank des unermüdlichen Einsatzes unserer Senioren-Gruppe und von Klaus-Peter Wend in den vergangenen Monaten von der neuen Teeline, über die Beseitigung der Sturmschäden bis zum Aufstellen der digitalen Infostelen am Clubbüro und an der Driving Range auf der Anlage getan hat.

Peter konnte sein Amt also besten Gewissens in die Hände von Gido Englisch legen. Unser Clubspielleiter wird den Vorstand künftig als technisches Vorstandsmitglied bereichern. Peter Beimfohr wurde in diesem Zug einstimmig zum neuen Vize-Präsidenten ernannt, Henrik Wittenborn wird sich weiterhin um die interne und externe Kommunikation unseres Clubs bemühen.

 

Defibrillator am Clubbüro

Mehr als 180 Standorte in der Region sind seit 2012 durch einen griffbereiten Defibrillator schon herzsicher geworden – mit unserem Club ist ein weiterer dazu gekommen. 

Mit der Unterstützung der Stiftung der Volksbank Bad Oeynhausen-Herford steht uns das Gerät ab sofort für den Ernstfall zur Verfügung. Dass der näher ist, als man denkt, zeigen die Zahlen: Alle vier bis sechs Minuten stirbt ein Mensch am plötzlichen Herztod.

Mit einem Defibrillator kann schon mit wenigen Handgriffen das schlimmste verhindert werden. „Man kann nichts falsch machen. Nur, wenn man nichts tut“, sagt Carsten Holtgrefe von Struck Medizintechnik. Gemeinsam mit Andreas Kelch von der Stiftung der Volksbank übergab er den Lebensretter im Rucksackformat an unseren Vereinspräsident Edwin Kieltyka.

Am Clubhaus angebracht, soll und muss der Defibrillator im Ernstfall vor allem schnell bereit sein. „Jede Minute erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der oder die Betroffene es ohne bleibende Schäden schafft“, betont Holtgrefe.

Ein ebenso wichtiger Bestandteil ist die Ausbildung der Vereinsmitglieder. In einer 90-minütigen Schulung werden Angst und Hemmungen genommen, beherzt zu agieren, wenn es darauf ankommt. Die Ausbildung geübter Anwender ist zwar wichtig, aber nicht zwingend notwendig. Das Gerät leistet auch für Ungeübte die notwendige Unterstützung. Trotzdem: Jeder geübte Handgriff kann ein Leben retten. Wir würden uns deshalb über rege Beteiligung freuen. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben!

Wir haben uns schon vor der Schulung einige Gedanken gemacht, wie wir trotz längerer Wege rechtzeitig zur Stelle sein können: Das Gerät wird bewusst direkt am Clubbüro und nicht auf dem Platz angebracht. Im Falle des Falls bitten wir euch, nach dem Notruf an die Feuerwehr schnellstmöglich das Sekretariat zu informieren. Der Defibrillator macht sich dann mit dem Cart auf den Weg. Nur so kann die Zeitspanne bis zur Erstversorgung so gering wie möglich gehalten werden.